Das war der erste Apfelkuchen des Jahres, den wir teilweise draußen
genießen konnten. Mit einem Klacks Sahne ist er unschlagbar. Wie schon
an anderer Stelle erwähnt, schwächelt mein Backofen derzeit immer noch
und ich kann mich nicht hundertprozentig auf die Temperatur verlassen.
Trotzdem ist dieser Kuchen ganz unproblematisch und gelingsicher zu
Backen.

Mailänder Apfelkuchen
Für den Teig:
125 g Butter
175 g Zucker
1 EL Vanillezucker, selbstgemacht oder 1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
250 g Mehl
100 g Speisestärke
2 gestrichene TL Backpulver
2 EL kalte Milch (für die zweite Hälfte des Teiges)
Für die Füllung:
2 Äpfel, säuerlich – geschält, entkernt und grob geraffelt
40 g gemahlene Mandeln
3 EL Rosinen
30 g Zucker
1 EL Grappa oder Kirschlikör
Zum Verzieren:
1 EL Zucker
30 g Mandelblättchen
Oder eine Glasur aus 125 g Puderzucker, 1-2 EL Zitronensaft und geröstete Mandelblättchen
So wird es gemacht:
Aus den angegebenen Zutaten einen Rührteig herstellen. Die Hälfte des
Teiges in eine am Boden gefettete Springform geben. Die beiden EL Milch
unter den restlichen Teig rühren.
Für die Füllung alle Zutaten vermischen und auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig auf die Füllung geben.
Wenn man sich für die schnelle Version einer kleinen Dekoration
entscheidet, nun auch schon den Zucker und die Mandelblättchen auf den
Kuchen streuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175° ca. 45 Minuten goldgelb backen.

Für einen Guss Puderzucker und Zitronensaft verrühren und über den
ausgekühlten Kuchen geben. Mit den gerösteten Mandeln bestreuen.